Präparat Nr. 01B

Präparat:

Trachea (Mensch)

Färbung:

H.E.

Vergrößerung:

13x

Wichtige Strukturen:

1.Mehrreihiges hochprismatisches Epithel mit Kinozilien
2.Lamina propria
3.Glandulae tracheales
4.Hyaliner Knorpel der Tunica fibromusculocartilaginea
5.Knorpelzellchondron
Von der Wand der Trachea sind folgende Schichten zu erkennen: Tunica mucosa mit der unter dem Epithel liegenden Lamina propria, Tunica fibromusculocartilaginea (Bindegewebs – Muskel – Knorpelschicht) und Tunica adventitia . In der Lamina propria liegen seromuköse Drüsen, die Glandulae tracheales. Von der Tunica fibromusculocartilaginea sind die hyalinen Knorpelspangen zu sehen.

Legende:

Mehrreihiges hochprismatisches Epithel mit Kinozilien
Lamina propria
Glandulae tracheales
Hyaliner Knorpel der Tunica fibromusculocartilaginea
Knorpelzellchondron

Trachea im Querschnitt[fe]

1. Cartilagines tracheales
(Knorpelspangen der Luftröhre)
2. Ligamenta anularia (Bindegewebsbrücken)
3. Paries membranaceus
(knorpelfreie Rückwand)

Hämatoxylin-Eosin = H.E.

Die H.E. - Färbung ist die gebräuchlichste Übersichtsfärbung, die Zellkerne und zytoplasmatische Bestandteile darstellt.

Strukturen Farbe
Zellkerne blau
Zytoplasma blassrot
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

rot
-
blassrosa-rot
Muskelgewebe rot
Erythrozyten rot-orange

Farbstoffe:

Hämatoxylin (z.B. Hämalaun, Eisenhämatoxylin nach Weigert oder nach Heidenhain)
Hämatoxylin ist ein (bei niedrigem pH) positiv geladener Farbstoff. Er färbt daher negativ geladene ("basophile") Strukturen blau, z.B. die DNA des Kernchromatins, die RNA des rauhen endoplasmatischen Retikulums, die sauren Glykosaminoglykane des hyalinen Knorpels.
Hämatoxylin in der Zubereitung als Eisenlack ist Eisenhämatoxylin (nach Weigert oder nach Heidenhain), in der Zubereitung als Aluminiumlack ist es Hämalaun.
Eosin Eosin ist ein negativ geladener Farbstoff, der zur Gegenfärbung dient. Er färbt alle übrigen Strukturen in verschiedenen Rot-Tönen ("Azidophilie")

Anmerkung:

Ähnlich wie Eosin verhält sich Thiazinrot
Die 16 – 20 hufeisenförmigen Spangen aus hyalinem Knorpel der Luftröhre sind in kräftiges, in der Längsrichtung elastisch dehnbares Bindegewebe eingefügt. Die hintere, knorpelfreie Luftröhrenwand (Paries membranaceus) besteht aus Bindegewebe und glatten, querverlaufenden Muskelfaserbündeln (M.trachealis).
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Vergrößerung:

8x

Vergrößerung:

13x

Vergrößerung:

44x

Vergrößerung:

160x

Vergrößerungen
Mehrreihiges hochprismatisches Epithel mit Kinozilien
Lamina propria
Glandulae tracheales
Hyaliner Knorpel der Tunica fibromusculocartilaginea
Knorpelzellchondron
Knorpelzellchondron
Knorpelzellchondron

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
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VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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