Präparat Nr. 01E

Präparat:

Plexus myentericus, Jejunum (Mensch)

Färbung:

Hopa

Vergrößerung:

176x

Wichtige Strukturen:

1.Zellkörper einer Nervenzelle (neuronales Perikaryon) mit angeschnittenem Zellkern und deutlichem Nucleolus
2.Geflecht aus Axonen und Dendriten (Neuropil)
3.Perineurium
4.Zellkerne von Gliazellen
5.Nervenzelle ohne Kernanschnitt
6.Zellkern einer glatten Muskelzelle
Einen Nervenzellkörper erkennt man u.a. an seiner Grösse (in Relation zu den anderen Zellen in der Umgebung), am chromatin-armen Zellkern und am deutlichen Nucleolus (sofern im Schnitt getroffen). Axone, Dendriten und Synapsen sind ohne Elektronenmikroskop nicht zu differenzieren.

Legende:

Zellkörper einer Nervenzelle (neuronales Perikaryon) mit angeschnittenem Zellkern und deutlichem Nucleolus
Geflecht aus Axonen und Dendriten (Neuropil)
Perineurium
Zellkerne von Gliazellen
Nervenzelle ohne Kernanschnitt
Zellkern einer glatten Muskelzelle

Ganglion[bu]

1. Ganglienzelle
2. Mantelzellen
3. Kern einer Schwann'schen Zelle
4. Nervenfaser
5. Abnutzungspigment
6. Blutkapillare
7. Endoneurium
8. Ursprungskegel einer Ganglienzelle
9. Anschnitt einer Ganglienzelle

HOPA

Strukturen Farbe
Zellkerne braun
Zytoplasma graublau
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

blau
blau
-
Muskelgewebe graublau-graugrün
Erythrozyten gelb-orange

Farbstoffe:

HOPA = Hämalaun, Orange G, Phosphormolybdänsäure, Anilinblau

Die Kernfärbung erfolgt mit Hämalaun oder Weigert`schem Eisenhämatoxylin. Anschließend wird mit dem Farbgemisch Orange-Phosphormolybdän-Anilinblau gegengefärbt.

Das Neuropil des Plexus myentericus enthält entweder efferente Axone, die von den hier sichtbaren Zellkörpern ausgehen, oder afferente Axone, die aus benachbarten Knotenpunkten kommen. Ausserdem kommen die Endigungen sympathischer und parasympathischer Axone in Frage, die über Synapsen mit den enterischen Neuronen in Verbindung stehen. (Überlege, wo die Zellkörper liegen, von denen diese Axone ausgehen!) Im Hinblick auf ihre Überträgerstoffe sind die Neurone des enterischen Nervensystems sehr heterogen. Es kommen verschiedene Neurotransmitter und Neuropeptide vor.
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Vergrößerung:

11x

Vergrößerung:

28x

Vergrößerung:

44x

Vergrößerung:

102x

Vergrößerung:

176x

Vergrößerungen
Zellkörper einer Nervenzelle (neuronales Perikaryon) mit angeschnittenem Zellkern und deutlichem Nucleolus
Geflecht aus Axonen und Dendriten (Neuropil)
Perineurium
Zellkerne von Gliazellen
Nervenzelle ohne Kernanschnitt
Zellkern einer glatten Muskelzelle

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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