Präparat Nr. 01A

Präparat:

Plexus myentericus, Jejunum (Mensch)

Färbung:

Hopa

Vergrößerung:

11x

Wichtige Strukturen:

1.Tunica mucosa
2.Tela submucosa
3.Tunica muscularis
4.Tela serosa
5.Arteriole
6.Venole
7.Lymphgefäß
8.Plexus myentericus
Das Präparat zeigt einen Längsschnitt durch das menschliche Jejunum mit den verschiedenen Schichten der Darmwand. Es sind vegetative Ganglien als Anteile des enterischen Nervensystems zu sehen. Diese finden sich sowohl in der Tela submucosa (Plexus submucosus) als auch in der Tunica muscularis (Plexus myentericus). Letzterer ist leichter zu finden als der Plexus submucosus. In der Tela submucosa sieht man Arteriolen (leeres Lumen, dickere Wand), Venolen (dünnere Wand, Lumen mit Erythrozyten gefüllt) sowie ein Lymphgefäß (leeres Lumen, sehr dünne Wand).

Legende:

Tunica mucosa
Tela submucosa
Tunica muscularis
Tela serosa
Arteriole
Venole
Lymphgefäß
Plexus myentericus

Ganglion[bu]

1. Ganglienzelle
2. Mantelzellen
3. Kern einer Schwann'schen Zelle
4. Nervenfaser
5. Abnutzungspigment
6. Blutkapillare
7. Endoneurium
8. Ursprungskegel einer Ganglienzelle
9. Anschnitt einer Ganglienzelle

HOPA

Strukturen Farbe
Zellkerne braun
Zytoplasma graublau
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

blau
blau
-
Muskelgewebe graublau-graugrün
Erythrozyten gelb-orange

Farbstoffe:

HOPA = Hämalaun, Orange G, Phosphormolybdänsäure, Anilinblau

Die Kernfärbung erfolgt mit Hämalaun oder Weigert`schem Eisenhämatoxylin. Anschließend wird mit dem Farbgemisch Orange-Phosphormolybdän-Anilinblau gegengefärbt.

Das enterische Nervensystem in der Wand des Verdauungstraktes ist neben dem Sympathikus und Parasympathikus der dritte wichtige Teil des vegetativen Nervensystems. Es funktioniert weitgehend autonom, wird aber von Sympathikus und Parasympathikus beeinflußt, und zwar in entgegengesetzter Art und Weise.
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Vergrößerung:

11x

Vergrößerung:

28x

Vergrößerung:

44x

Vergrößerung:

102x

Vergrößerung:

176x

Vergrößerungen
Tunica mucosa
Tela submucosa
Tunica muscularis
Tela serosa
Arteriole
Arteriole
Venole
Venole
Lymphgefäß
Plexus myentericus

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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