Präparat Nr. 01D

Präparat:

Plexus myentericus, Jejunum (Mensch)

Färbung:

Hopa

Vergrößerung:

102x

Wichtige Strukturen:

1.Quergeschnittene Ringmuskulatur der Tunica muscularis
2.Längsgeschnittene Längsmuskulatur der Tunica muscularis
3.Zellkörper einer Nervenzelle (ohne Zellkern)
4.Zellkerne von Gliazellen
5.Perineurium
6.Zellkern einer Nervenzelle mit Nucleolus
Bei einigen Zellkörpern der Nervenzellen ist der Zellkern nicht getroffen. Die Wahrscheinlichkeit, am Zellkern vorbeizuschneiden, ist um so höher, je größer eine Zelle ist. Die kleinen Zellkerne, deren Zytoplasma man nicht sieht, sind entweder Gliazellen oder Fibrozyten. Die quergeschnittenen glatten Muskelzellen sind von einem blau gefärbten Ring aus retikulärem Bindegewebe, dem Endomysium, umgeben. In vielen Muskelzellen ist der Zellkern nicht getroffen.

Legende:

Quergeschnittene Ringmuskulatur der Tunica muscularis
Längsgeschnittene Längsmuskulatur der Tunica muscularis
Zellkörper einer Nervenzelle (ohne Zellkern)
Zellkerne von Gliazellen
Perineurium
Zellkern einer Nervenzelle mit Nucleolus

Ganglion[bu]

1. Ganglienzelle
2. Mantelzellen
3. Kern einer Schwann'schen Zelle
4. Nervenfaser
5. Abnutzungspigment
6. Blutkapillare
7. Endoneurium
8. Ursprungskegel einer Ganglienzelle
9. Anschnitt einer Ganglienzelle

HOPA

Strukturen Farbe
Zellkerne braun
Zytoplasma graublau
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

blau
blau
-
Muskelgewebe graublau-graugrün
Erythrozyten gelb-orange

Farbstoffe:

HOPA = Hämalaun, Orange G, Phosphormolybdänsäure, Anilinblau

Die Kernfärbung erfolgt mit Hämalaun oder Weigert`schem Eisenhämatoxylin. Anschließend wird mit dem Farbgemisch Orange-Phosphormolybdän-Anilinblau gegengefärbt.

Die lichtmikroskopische Vergrösserung reicht nicht aus, um die Gliazellen näher zu charakterisieren. Im Prinzip sind es entweder Schwann’sche Zellen, die die Axone umgeben oder Satellitenzellen (Mantelzellen), die die Nervenzellkörper umgeben. Letztere sind aber nicht so regelmässig angeordnet wie in einem Spinalganglion.
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Vergrößerung:

11x

Vergrößerung:

28x

Vergrößerung:

44x

Vergrößerung:

102x

Vergrößerung:

176x

Vergrößerungen
Quergeschnittene Ringmuskulatur der Tunica muscularis
Längsgeschnittene Längsmuskulatur der Tunica muscularis
Zellkörper einer Nervenzelle (ohne Zellkern)
Zellkörper einer Nervenzelle (ohne Zellkern)
Zellkerne von Gliazellen
Zellkerne von Gliazellen
Perineurium
Perineurium
Zellkern einer Nervenzelle mit Nucleolus
Zellkern einer Nervenzelle mit Nucleolus

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
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VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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