1. | Apikale Zellpole von Enterozyten mit erkennbarem Bürstensaum |
2. | Basale Zellpole von Enterozyten mit senkrecht ausgerichteten Zellkernen |
3. | Becherzelle |
4. | Zottenstroma mit Fibrozyten |
Apikale Zellpole von Enterozyten mit erkennbarem Bürstensaum | |
Basale Zellpole von Enterozyten mit senkrecht ausgerichteten Zellkernen | |
Becherzelle | |
Zottenstroma mit Fibrozyten |
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Die Azanfärbung ist eine Mehrfach- oder Trichrom- Färbung. Sie dient zur Differenzierung von extrazellulären Bindegewebsfasern, Geweben und Zellbestandteilen.
Strukturen | Farbe |
Zellkerne | rot |
Zytoplasma | rötlich |
Bindegewebsfasern - kollagene - retikuläre - elastische |
blau blau ungefärbt oder rötlich |
Muskelgewebe | rot-orange |
Azokarmin | Azokarmin ist ein roter Farbstoff. Er dient vorwiegend zur Kernfärbung. |
Anilinblau- Orange G |
Dieser Farbstoff dient zur Gegenfärbung. |
Mikrovilli sind fingerförmige Ausstülpungen der Zellmembran zur Oberflächenvergrößerung. Jeder Mikrovillus besteht aus einem zentralen Bündel aus Aktinfilamenten, die untereinander durch die Proteine Fimbrin und Fascin in ihrer Form gehalten werden. Zur lateralen Oberfläche wird das Aktinbündel durch "Minimyosin" und zum Zytoskelett nach basal durch Spektrin verbunden. Jeder Mikrovillus trägt am apikalen Ende eine amorphe Spitzenregion.
Die Mikrovilli überzieht eine Schicht aus Proteinen, Glykoproteinen und Zuckerresten, die Glykokalix. Sie verleiht den Zellen Antigeneigenschaften. Weiterhin spielt die Glykokalix bei Zellerkennungs- und Adhäsionsmechanismen eine Rolle.
Vergrößerung:
11x
Vergrößerung:
64x
Vergrößerung:
81x
Vergrößerung:
160x
1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche
Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).
2. Histologisches Präparat
Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.
Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.
3. Ergänzende Informationen
Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.
4. Allgemeine Programmfunktionen
Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!