1. | Zotte (senkrecht angeschnitten) |
2. | Krypte (senkrecht angeschnitten) |
3. | Zotte (schräg angeschnitten) |
4. | Enterozyten (Saumzellen, senkrecht angeschnitten) |
5. | Enterozyten (tangential angeschnitten) |
6. | Zottenstroma |
7. | Lamina propria |
Die verzweigten, langen, unterschiedlich geformten Zotten, sowie die kürzeren Krypten der Tunica mucosa sind in verschiedenen Schnittrichtungen (senkrecht, quer, schräg) zu sehen. Ihre Oberfläche trägt ein einschichtiges hochprismatisches Epithel aus Enterozyten (Saumzellen). Dieses bildet die Lamina epithelialis der Tunica mucosa. Zwischen den Enterozyten liegen eingestreut die blau gefärbten Becherzellen, (Drüsenzellen). Unmittelbar unter dem Oberflächenepithel der Zotten liegt das aus lockerem, faserigen Bindegewebe bestehende Zottenstroma, das die Lamina propria der Tunica mucosa mit bildet.
Zotte (senkrecht angeschnitten) | |
Krypte (senkrecht angeschnitten) | |
Zotte (schräg angeschnitten) | |
Enterozyten (Saumzellen, senkrecht angeschnitten) | |
Enterozyten (tangential angeschnitten) | |
Zottenstroma | |
Lamina propria |
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Die Azanfärbung ist eine Mehrfach- oder Trichrom- Färbung. Sie dient zur Differenzierung von extrazellulären Bindegewebsfasern, Geweben und Zellbestandteilen.
Strukturen | Farbe |
Zellkerne | rot |
Zytoplasma | rötlich |
Bindegewebsfasern - kollagene - retikuläre - elastische |
blau blau ungefärbt oder rötlich |
Muskelgewebe | rot-orange |
Azokarmin | Azokarmin ist ein roter Farbstoff. Er dient vorwiegend zur Kernfärbung. |
Anilinblau- Orange G |
Dieser Farbstoff dient zur Gegenfärbung. |
Die Zotten (Villi intestinales) sind 1-2 mm lange, verschieden geformte Ausstülpungen, die Krypten 0,2-0,4 mm lange Einstülpungen der Dünndarmoberfläche. Zotten und Krypten dienen der Vergrößerung der Resorptionsfläche. Sie sind überzogen von einem einschichtigen hochprismatischen Epithel, das als Oberflächendifferenzierung Mikrovilli aufweist. Diese Epithelzellen werden Enterozyten genannt.
Vergrößerung:
11x
Vergrößerung:
64x
Vergrößerung:
81x
Vergrößerung:
160x
1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche
Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).
2. Histologisches Präparat
Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.
Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.
3. Ergänzende Informationen
Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.
4. Allgemeine Programmfunktionen
Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!