1. | Zellkern (Nucleus) |
2. | Kernkörperchen (Nucleolus) |
3. | Zelloberfläche (mit bizarr gestalteten Zellfortsätzen) |
4. | Primäre Lysosomen |
5. | Sekundäre Lysosomen |
6. | Rest- oder Residualkörper |
Zellkern (Nucleus) | |
Kernkörperchen (Nucleolus) | |
Zelloberfläche (mit bizarr gestalteten Zellfortsätzen) | |
Primäre Lysosomen | |
Sekundäre Lysosomen | |
Rest- oder Residualkörper |
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Die Schnitte zur transmissionselektronen- mikroskopischen Beobachtung sind ca. 0,1 µm dünn. Sie werden Ultradünnschnitte genannt.
Um solche Ultradünnschnitte anfertigen zu können, müssen die Gewebestücke nach der Fixierung und Entwässerung in Kunststoffpolymere z. B. Epon (anstatt in Paraffin wie für die lichtmikroskopische Untersuchung) eingebettet werden.
Ultradünnschnitte werden nicht mit Färbelösungen "gefärbt", sondern mit Schwermetallsalzen "kontrastiert". Die Schwermetallsalze bewirken eine unterschiedliche Elektronenstreuung und erzeugen damit eine unterschiedliche Schwärzung des fotografischen Negativs. Eine häufige Kontrastierungsart erfolgt mit 5%igem Uranylacetat und Bleicitrat.
Makrophagen oder Histiozyten (Synonyme: sessile Makrophagen, Gewebsmakrophagen, ruhende Wanderzellen) findet man regelmäßig im lockeren faserigen Bindegewebe. Sie liegen häufig kleinen Blutgefäßen an. Sie sind durch Umdifferenzierung aus Monozyten entstanden, nachdem diese die Blutbahn verlassen und ins Gewebe ausgetreten sind. Monozyten des Blutes reagieren chemotaktisch auf anfallendes nekrotisches Material, auf eindringende Mikroorganismen und auf Entzündungen. Sobald Monozyten das Blut verlassen haben, nennt man sie Makrophagen.
1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche
Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).
2. Histologisches Präparat
Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.
Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.
3. Ergänzende Informationen
Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.
4. Allgemeine Programmfunktionen
Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!