Präparat Nr. 01A

Präparat:

Niere (Ratte)

Färbung:

Hopa

Vergrößerung:

4x

Wichtige Strukturen:

1.Bindegewebige Kapsel (Capsula fibrosa) der Niere
2.Nierenrinde (Cortex renalis)
3.Außenzone des Nierenmarks (Medulla renalis)
4.Innenzone des Nierenmarks (Medulla renalis)
5.Nierenpapille (Papilla renalis) mit Nierenkelch (Calix renalis)
6.Nierenarterie (im Sinus renalis)
7.Harnleiter (Ureter)
8.Nierenvene (im Sinus renalis)
9.Weißes Fettgewebe
10.Braunes Fettgewebe
Übersichtsaufnahme einer Rattenniere, auf der die Nierenrinde (Cortex renalis) und das Nierenmark (Medulla renalis) des Nierenparenchyms zu erkennen sind. Im rechten oberen Quadranten sieht man die Einbuchtung des Sinus renalis. Er liegt ausserhalb des Nierenparenchyms und wird von Fettgewebe ausgefüllt. Hier liegen die A. und V. renalis (bzw. deren Äste), der Harnleiter (Ureter) und ein Nierenkelch (Calix renalis). Die Nierenpapille (Papilla renalis) ist vom Nierenkelch umgeben. Zwischen Nierenpapille und Nierenkelch liegt ein Spalt, der den Urin aufnimmt.

Legende:

Bindegewebige Kapsel (Capsula fibrosa) der Niere
Nierenrinde (Cortex renalis)
Außenzone des Nierenmarks (Medulla renalis)
Innenzone des Nierenmarks (Medulla renalis)
Nierenpapille (Papilla renalis) mit Nierenkelch (Calix renalis)
Nierenarterie (im Sinus renalis)
Harnleiter (Ureter)
Nierenvene (im Sinus renalis)
Weißes Fettgewebe
Braunes Fettgewebe

Schematischer Aufbau der Niere[li]

1. Nierenrinde (Cortex renalis)
2. Nierenpyramide (Pyramis renalis)
3. Nierensinus (Sinus renalis)
4. Nierenkelch (Calix renalis)
5. Nierenbecken (Pelvis renalis)
6. Harnleiter (Ureter)

HOPA

Strukturen Farbe
Zellkerne braun
Zytoplasma graublau
Bindegewebsfasern
- kollagene
- retikuläre
- elastische

blau
blau
-
Muskelgewebe graublau-graugrün
Erythrozyten gelb-orange

Farbstoffe:

HOPA = Hämalaun, Orange G, Phosphormolybdänsäure, Anilinblau

Die Kernfärbung erfolgt mit Hämalaun oder Weigert`schem Eisenhämatoxylin. Anschließend wird mit dem Farbgemisch Orange-Phosphormolybdän-Anilinblau gegengefärbt.

Der Sinus renalis enthält außer Fettgewebe die Strukturen des Nierenhilus: Nierenarterie und Nierenvene (bzw. ihre Zweige), Nierenbecken (auf dieser Abbildung nicht zu sehen), Nierenkelche, Ureter. Beachte: die Rattenniere ist im Gegensatz zur menschlichen Niere eine unipapilläre Niere und weist somit auch nur einen Kelch auf.
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Vergrößerung:

4x

Vergrößerung:

4x

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32x

Vergrößerung:

64x

Vergrößerung:

160x

Vergrößerungen
Bindegewebige Kapsel (Capsula fibrosa) der Niere
Nierenrinde (Cortex renalis)
Außenzone des Nierenmarks (Medulla renalis)
Innenzone des Nierenmarks (Medulla renalis)
Nierenpapille (Papilla renalis) mit Nierenkelch (Calix renalis)
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Nierenvene (im Sinus renalis)
Nierenvene (im Sinus renalis)
Weißes Fettgewebe
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Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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