Präparat Nr. 05

Präparat:

Leberzelle (Maus)

Färbung:

TEM

Vergrößerung:

26000x

Wichtige Strukturen:

1.Endothel des Lebersinusoids
2.Gallenkapillare
3.Disse´scher Raum mit Mikrovilli von zwei Leberzellen
4.Tight junction
5.Kern einer Leberzelle
6.Mitochondrium
7.Golgi-Komplex
8.Lysosom
9.Lipoidtropfen
10.Glattes endoplasmatisches Retikulum
11.Rauhes endoplasmatisches Retikulum
12.Glykogenpartikel
Das Bild zeigt Details von einem Ausschnitt eines Leberzellbälkchens. Der extrazelluläre Raum zwischen dem Lumen des Lebersinusoids und der Gallenkapillare ist zum Disse´schen Raum erweitert. Gegen die Gallenkapillare ist er durch "tight junctions" abgedichtet. Das Endothel des Sinusoids ist gefenstert. Die Oberfläche der beiden Leberzellen ist durch Mikrovilli vergrößert. Im Zytoplasma der beiden Leberzellen sind zahlreiche Zellorganellen, wie rauhes und glattes endoplasmatisches Retikulum, Golgi-Komplex, Mitochondrien und Lysosomen zu erkennen. Auf die Speicherfähigkeit der Leberzelle weisen die paraplasmatischen Substanzen hin, die in Form von Lipoidtropfen und Glykogenpartikeln vorliegen.

Legende:

Endothel des Lebersinusoids
Gallenkapillare
Disse´scher Raum mit Mikrovilli von zwei Leberzellen
Tight junction
Kern einer Leberzelle
Mitochondrium
Golgi-Komplex
Lysosom
Lipoidtropfen
Glattes endoplasmatisches Retikulum
Rauhes endoplasmatisches Retikulum
Glykogenpartikel

Leber - Gallengänge[bu]

1. Gallengang
(Ductus interlobularis biliferus)
2. Gallenkapillare
3. Blutkapillare (Sinusoid)
4. Leberzellen (Hepatozyten)

Transmissionselektronenmikroskopie (TEM)

Die Schnitte zur transmissionselektronen- mikroskopischen Beobachtung sind ca. 0,1 µm dünn. Sie werden Ultradünnschnitte genannt.

Um solche Ultradünnschnitte anfertigen zu können, müssen die Gewebestücke nach der Fixierung und Entwässerung in Kunststoffpolymere z. B. Epon (anstatt in Paraffin wie für die lichtmikroskopische Untersuchung) eingebettet werden.

Ultradünnschnitte werden nicht mit Färbelösungen "gefärbt", sondern mit Schwermetallsalzen "kontrastiert". Die Schwermetallsalze bewirken eine unterschiedliche Elektronenstreuung und erzeugen damit eine unterschiedliche Schwärzung des fotografischen Negativs. Eine häufige Kontrastierungsart erfolgt mit 5%igem Uranylacetat und Bleicitrat.

Home
Tutor
Hilfe
Exit
Kasten
Endothel des Lebersinusoids
Gallenkapillare
Disse´scher Raum mit Mikrovilli von zwei Leberzellen
Tight junction
Kern einer Leberzelle
Mitochondrium
Golgi-Komplex
Lysosom
Lipoidtropfen
Glattes endoplasmatisches Retikulum
Rauhes endoplasmatisches Retikulum
Glykogenpartikel

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

Hilfe schliessen