Präparat Nr. 02C

Präparat:

Duodenum (Mensch)

Färbung:

PAS- Hämalaun

Vergrößerung:

64x

Wichtige Strukturen:

1.Enterozyten mit Bürstensaum
2.Becherzelle
3.Lamina propria mucosae einer Zotte
4.Lymphgefäß (der Lamina propria)
5.Dünndarmlumen
Der Ausschnitt zeigt mehrere nebeneinanderliegende Zotten. Die hohen Enterozyten des Schleimhautepithels zeigen zum Teil einen deutlichen Stäbchensaum. Zwischen diesen liegen die deutlich rot gefärbten Becherzellen. In der zellreichen Lamina propria unter dem Zottenepithel sind Ausschnitte von Lymphgefäßen zu sehen.

Legende:

Enterozyten mit Bürstensaum
Becherzelle
Lamina propria mucosae einer Zotte
Lymphgefäß (der Lamina propria)
Dünndarmlumen

Zotten und Krypten (längsgeschnitten)[bo]

1. Zotten (Villi)
2. Krypten (Lieberkühnsche Krypten)
3. Lamina epithelialis mucosae (einschichtiges hochprismatisches Epithel mit Mikrovilli)
4. Becherzellen
5. Lamina propria mucosae
6. Lamina muscularis mucosae
7. Lymphfollikel
8. Zentrales Lymphgefäß
9. Paneth'sche Körnerzellen

PAS-Reaktion

Perjodic Acid Schiff Reaction: kohlenhydrathaltige Strukturen, wie z.B. Glykogen und die glykoproteinreichen retikulären Fasern, Basalmembranen und Muzine färben sich rosa bis violett;

die Perjodsäure spaltet die Kohlenstoffbindung zwischen zwei benachbarten sekundären Alkoholen; anschließend werden die Alkoholgruppen zu Aldehyden oxydiert und durch das Schiff´sche Reagenz rötlich dargestellt.

Kombination mit weiteren Farbstoffen bzw. Färbemethoden:

Hämalaun/Toluidinblau/
Aurantia
Farbstoffe, die zur Kernfärbung eingesetzt werden
Färbeergebnis: Zellkerne leuchtend blau bis dunkelblau, je nach verwendetem Farbstoff
Luxolechtblau
wird bei Markscheidenfärbung verwendet. Der Farbstoff besitzt eine besondere Affinität zu Myelin
Färbeergebnis: Markscheiden leuchtend blau, graue Substanz blassgrün, Kerne dunkelblau
Beschreibung mit Link und weiterem Text.

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Vergrößerung:

4x

Vergrößerung:

10x

Vergrößerung:

64x

Vergrößerungen
Enterozyten mit Bürstensaum
Enterozyten mit Bürstensaum
Becherzelle
Becherzelle
Becherzelle
Lamina propria mucosae einer Zotte
Lymphgefäß (der Lamina propria)
Lymphgefäß (der Lamina propria)
Dünndarmlumen
Dünndarmlumen
Dünndarmlumen

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
Kasten: Sie kommen zu den anderen Präparaten eines Themas zurück
VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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