Präparat Nr. 03A

Präparat:

Nebenhodengang (Ductus epididymidis), Schaf

Färbung:

Hopa

Vergrößerung:

Wichtige Strukturen:

1.	Anschnitte des Nebenhodengangs
2.	Spermatozyten (verklumpt)

Der stark verschlungen verlaufende Nebenhodengang ist hier in vielen Anschnitten zu sehen. Zwischen den Anschnitten sieht man glatte Muskelfasern und Bindegewebe. Im Lumen der Anschnitte liegen die verklumpten Samenzellen.

Legende:

	Anschnitte des Nebenhodengangs
	Spermatozyten (verklumpt)

Nebenhoden

1.	Harnblase
2.	Ductus ejaculatorius
3.	Prostata
4.	Hodensack
5.	Hoden
6.	Harnröhre
7.	Nebenhoden
8.	Samenbläschen (Glandula seminalis)
9.	Ductus deferens

HOPA

Strukturen	Farbe
Zellkerne	braun
Zytoplasma	graublau
Bindegewebsfasern - kollagene - retikuläre - elastische	blau blau -
Muskelgewebe	graublau-graugrün
Erythrozyten	gelb-orange

Farbstoffe:

HOPA = Hämalaun, Orange G, Phosphormolybdänsäure, Anilinblau

Die Kernfärbung erfolgt mit Hämalaun oder Weigert`schem Eisenhämatoxylin. Anschließend wird mit dem Farbgemisch Orange-Phosphormolybdän-Anilinblau gegengefärbt.

Der Nebenhodengang (Ductus epididymidis) hat eine Länge von vier bis sechs Meter. Er besteht aus dem Caput epididymidis (dicker, oberer Anteil im Anschluß an den Hoden), dem langgestreckten Corpus epididymidis, sowie der Cauda epididymidis, die dann in den Samenleiter (Ductus deferens) übergeht. Die Ringmuskelschicht aus glatter Muskulatur ist relativ dünn, erst am Übergang zum Samenleiter nimmt sie an Dicke zu, so daß deutliche Wandschichten entstehen.

Vergrößerung:

64x

Vergrößerung:

160x

Anschnitte des Nebenhodengangs

Spermatozyten (verklumpt)

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
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VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!