Präparat Nr. 02B

Präparat:

Thorakalmark (Mensch)

Färbung:

Luxolechtblau-PAS-Hämalaun

Vergrößerung:

250x

Wichtige Strukturen:

1.Neuronales Perikaryon mit Nissl-Substanz (Zellkern nicht angeschnitten)
2.Neuronales Perikaryon mit Zellkern und Nucleolus
3.Zellkern einer Gliazelle (Astrozyt oder Oligodendrozyt, Zellleib nicht zu sehen)
4.Arterie
5.Neuropil
Ausschnitt aus dem Vorderhorn der grauen Substanz. Man sieht zwei Perikarya von somatomotorischen Neuronen, deren Fortsätze nicht zu erkennen sind. Anders als in dem versilberten Präparat des Rückenmarks der Katze ist auch hier die Struktur des Neuropils weniger gut zu erkennen. Man sieht aber zahlreiche Zellkerne von Gliazellen.

Legende:

Neuronales Perikaryon mit Nissl-Substanz (Zellkern nicht angeschnitten)
Neuronales Perikaryon mit Zellkern und Nucleolus
Zellkern einer Gliazelle (Astrozyt oder Oligodendrozyt, Zellleib nicht zu sehen)
Arterie
Neuropil

Markscheidenfärbungen

Eisenhämatoxylin nach Weigert

Strukturen Farbe
Zellkerne schwarz-blauschwarz
Zytoplasma -
Bindegewebsfasern
    - kollagene
    - retikuläre
    - elastische

-
-
schwarz-blauschwarz
Muskelgewebe schwarz-blauschwarz
Erythrozyten schwarz-blauschwarz

Farbstoffe:

Eisenhämatoxylin zählt zu den Hämatoxylinen, färbt aber wesentlich stärker als Hämalaun. Um auch die Markscheiden nach Weigert anfärben zu können, müssen die Lipide des Myelins bei der Aufbereitung des Präparates erhalten bleiben; die Markscheiden werden schwarz-blauschwarz angefärbt.
Luxol Echtblau bei der gewöhnlichen Paraffineinbettung bleibt von dem Myelin nur das Neurokeratin erhalten; zu diesem Lipoprotein besitzt Luxol Echtblau eine spezifische Affinität und färbt die Markscheiden leuchtend blau
Osmiumtetroxid die Präparate müssen im Gefrierschrank erstellt werden. Osmiumtetroxid lagert sich an die Doppelbindungen der ungesättigten Fettsäuren an und bildet Reaktionsprodukte, die auch feinste Myelinscheiden deutlich schwarz hervorheben.
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Vergrößerung:

10x

Vergrößerung:

250x

Vergrößerungen
Neuronales Perikaryon mit Nissl-Substanz (Zellkern nicht angeschnitten)
Neuronales Perikaryon mit Zellkern und Nucleolus
Zellkern einer Gliazelle (Astrozyt oder Oligodendrozyt, Zellleib nicht zu sehen)
Zellkern einer Gliazelle (Astrozyt oder Oligodendrozyt, Zellleib nicht zu sehen)
Arterie
Neuropil

Bedienungshinweise

1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche

Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).

2. Histologisches Präparat

Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.

Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.

3. Ergänzende Informationen

Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.

4. Allgemeine Programmfunktionen

Home: Sie kommen zur Startseite zurück
Tutor: Kontaktformular zum HistonetTeam
Hilfe: Ruft diese Bedienungsanleitung auf
Exit: Schließt das HistoNet-Programm
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VM: Sie gelangen zur virtuellen Mikroskopie

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!

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