1. | Quergestreifte Skelettmuskelzelle |
2. | Perimysium internum |
3. | Arteriole |
4. | Venole |
5. | Kapillare |
6. | Mastzelle |
Dieser
Semidünnschnitt zeigt quergestreifte Skelettmuskelzellen, die
hellblau angefärbt sind. Das marmorierte Muster im Querschnitt der Skelettmuskulatur ist
durch schräg getroffene Zonen der Sarkomere bedingt: Mit 1,5 µm ist ein Sarkomer länger als der
Semidünnschnitt mit 1 µm dick ist.
Zwischen den einzelnen Muskelzellen liegt ein zartes, feinfaseriges Bindegewebe, das
Endomysium. Eine Anzahl von Muskelzellen wird durch Perimysium internum zusammengefaßt,
das ebenfalls aus lockerem Bindegewebe besteht. In das Perimysium internum sind
Arteriolen, Venolen und Kapillaren eingelagert. Dicht neben den
Arteriolen sind Mastzellen erkennbar, die durch ihr
dunkler gefärbtes Zytoplasma auffallen.
Quergestreifte Skelettmuskelzelle | |
Perimysium internum | |
Arteriole | |
Venole | |
Kapillare | |
Mastzelle |
|
Semidünnschnitte werden häufig nach Richardson mit einem blauen Farbstoff, Methylenblau Azur II, gefärbt.
Basophile und osmiophile Strukturen färben sich blau, metachromatische Strukturen rotviolett.
Semidünnschnitte von Gewebeproben werden in der Regel für die lichtmikroskopische Untersuchung vor den Ultradünnschnitten für die elektronenmikroskopische Betrachtung hergestellt. Die Schnittdicke der Semidünnschnitte ist geringer als bei den üblichen Schnitten für die Lichtmikroskopie.
Das Einbettungsmedium ist ein Kunstharz, das härter als Paraffin ist. Da das Einbettungsmedium Kunststoff nicht wie Paraffin leicht und artefaktarm herauszulösen ist, existieren nur wenige geeignete Färbemethoden für in Kunststoff eingebettetes Gewebe. Die Färbung nach Richardson ist eine davon.
Vergrößerung:
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Vergrößerung:
320x
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1. Die Aufteilung der Bildschirmoberfläche
Rechte Bildschirmoberfläche: Histologisches Präparat
Linke Bildschirmoberfläche: Informationen zum Präparat (oben) und allgemeine Programmfunktionen (unten).
2. Histologisches Präparat
Zum Trainieren fahren Sie mit der Maus über das histologische Bild. An Stellen mit wichtigen Strukturen erscheinen Kästchen mit einem Ausrufezeichen, sog. dynamische Bezeichner. Sie sollten nun überlegen, um welche Struktur es sich handeln könnte. Zum Überprüfen Ihres Ergebnisses klicken Sie einfach auf das Kästchen, es erscheint die Legende zur Struktur. Mit der Option „markiert“ über dem Bild können Sie sich alle Legenden auf einmal anzeigen lassen, mit der Option „unmarkiert“ wieder löschen. Es werden nun wieder die dynamischen Bezeichner aktiviert.
Die verschiedenen Vergrößerungsstufen zu einem Präparat finden Sie rechts unten als kleine Vorschaubilder. Der Pfeil nach links bzw. nach rechts verrät Ihnen, dass es weitere Vergrößerungen gibt, die Sie aufrufen können.
3. Ergänzende Informationen
Info: allgemeine Informationen zum Präparat sowie Auflistung der Bezeichner
Beschreibung: Die jeweiligen strukturellen Besonderheiten des Präparates werden beschrieben
Zeichnung: Schemazeichnung zum Präparat
Färbung: Informationen zur Färbung des Präparats
Wissen: Kurze Texte mit histologischem Grundlagenwissen.
4. Allgemeine Programmfunktionen
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Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Lernerfolg beim Training mit HistoNet 2000!